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Urbanes Leben

Urbane Räume verbinden die Welt. Alle hier aufgeführten Städte finden Erwähnung in dieser Ausgabe der InZeitung.  Grafik: kwasibanane

Grafik: kwasibanane

Çok yönlü kentsel yaşam ● Урбанное существование ● An Saol sa Chathair
都市生活 ● ურბანული ყოფა ● Schdadtläbä ● Vida urbana ● Kaupunkielämä
Urban Life ● Városi élet ● градския живот ● शहरी जीवन  ● 都会の暮らし

InZeitung 18 vom 6. Mai 2016: Editorial

»Ach Freiburg, ohne uns Fremde, Migranten und Flüchtlinge hättest du weder eine Vergangenheit noch eine Zukunft« steht auf dem Plakat der Ausstellung zum Thema Migration und Stadtentwicklung, die das Romabüro zusammen dem Stadtplanungsamt veranstaltete. »Ach Wien, ohne uns Fremde, Migranten, Zugewanderte …«* – fast der gleiche Spruch ziert ein Denkmal beim Museum der Secession. »Gerade das typisch Wienerische hat viel mit den vielen Migrationsströmen zu tun, die ihre tiefen Spuren hinterlassen haben«, so im Katalog der Ausstellung Wir zu Geschichte und Gegenwart der Zuwanderung. Der Film Menschen bewegen Basel zu eben diesem Thema zeigt: Große Entwicklungsschritte in der Geschichte der Stadt und wirtschaftlicher Erfolg waren immer mit Einwanderung verbunden. Die Liste hierzu könnte lang werden: Die Großstädte waren immer auch Weltstädte, immer mehrsprachig, und der Zuzug von Menschen mit neuen Sichtweisen, Impulsen und Kompetenzen spielte für die Urbanisierung eine große Rolle.

Was dies mit Freiburg zu tun hat, was dazu die moderne Forschung meint, wie sich die Freiburger integrieren, die selber Einwanderer oder Pendler in Metropolen sind, und ob die Zuwanderer sich heute in der Stadt oder auf dem Land besser fühlen, lesen Sie in unserem Schwerpunkt.

Soll man das Wort Flüchtling immer mit Hilfe kombinieren? Wieso nicht? Flüchtlinge helfen uns lecker zu kochen. Durch sie entdeckten wir, dass Deutschland auf Suaheli Udachi heißt, genauso wie Viel Glück auf Russisch.

In Ihren Händen halten Sie die 18. Ausgabe der InZeitung. Wir sind also volljährig und dürfen ab jetzt rauchen, saufen und schmähen, was das Zeug hält. In diesem Sinne viel Spaß beim Lesen, gern im Japanischen Garten am Seepark, dem InOrt dieser Nummer.

Vom in Buenos Aires, Argentinien, geborenen österreichischen Grafiker Patricio Handl

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